Lebenslauf

Der niederösterreichische Bassbariton begann früh sich mit Musik zu beschäftigen. Aus einem musikalischen Elternhaus stammend, lernte er bereits in seiner Kindheit und Jugend, Klavier, Cello und Orgel. Seine erste sängerische Ausbildung erhielt er im Studium Lied-Messe-Oratorium am Diözesankonservatorium St. Pölten bei Ulrike Wedenig. Derzeit befindet er sich im Masterstudium IGP Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Martina Steffl-Holzbauer.

Durch sein Singen in zahlreichen Ensembles und Chören, u.a. Company of Music, Domkantorei St. Pölten, MOMENTUM Vocal Music, konnte er wertvolle Erfahrungen im Ensemblesingen sammeln und seine Liebe zur Kirchenmusik und großen Vokalwerken entdecken. 

Eine rege Konzerttätigkeit vor allem im Bereich Lied und Oratorium führten ihn bislang in zahlreiche wichtige Kirchen und Konzertsäle – Unter anderem  Dom St. Pölten, Augustinerkirche Wien, Mariahilfer Kirche Graz, Stiftskirche Melk, sowie Kulturbühne AmBach Götzis, Festspielhaus St. Pölten, Brucknerhaus Linz, Wiener Konzerthaus und Wiener Musikverein. 

Zu seinen bisherigen Projekten gehören u.a. Heinrich Schütz „Musikalische Exequien“, Dietrich Buxtehude „Membra Jesu Nostri“, J.S. Bach „Weihnachtsoratorium“, G.F. Händel „Messias“ und „Israel in Egypt“ und W.A.Mozart „Requiem in d“.

Neben einer intensiven Beschäftigung mit der Kirchenmusik wandte er sich aber auch der Oper zu. Im Rahmen von Opernprojekten an der Musikuniversität sang er u.a. den Papageno in W. A. Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ den Figaro in „Le Nozze di Figaro“ und den Leporello in „Don Giovanni“. Von 2018 bis 2020 war der Bassbariton Teil des Zusatzchores der Volksoper Wien. Auch war er regelmäßig Teil des Chores der operklosterneuburg und trat dort u.a.  2018 als Comissionario in Giuseppe Verdis „La Traviata“ auf. 2020 bis 2022 war er als Teil der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor zu Gast bei den Salzburger Festspielen.